Hier finden Sie Neuigkeiten zu interessanten Themen rund um Ihr Kiefergelenk, dem Kiefergelenk-Zentrum und unserem Team

Interview mit Swissdentalnews

Am 2.11. ist ein Interview rund um das Thema "Volkskrankheit Kieferschmerz" mit mir erschienen:

hier geht es zum Interview

Warum knirschen wir mit den Zähnen?

Bruxismus, auch bekannt als Zähnepressen oder -knirschen, ist ein weit verbreitetes Problem. Viele Menschen leiden unter diesem Zustand ohne es zu Wissen. In diesem Blogbeitrag werden wir über die verschiedenen Ursachen sprechen.

Bruximus also der Zustand, bei dem wir die Zähen zusammenbeissen oder aufeinander reiben findet häufig nachts statt. Es gibt aber auch eine andere Form, der als Wachbruximus bekannt ist. Wachbruximus tritt auf, wenn jemand tagsüber unbewusst auf die Zähne knirscht oder presst. Oftmals geschieht dies aus Stress heraus und kann zu Kopfschmerzen und Kieferbeschwerden führen. Es kann schwierig sein, zwischen einem Schlaf- und einem Wachbruximus zu unterscheiden. Wenn Sie beispielsweise morgendliche Kopfschmerzen haben oder Ihre Kiefermuskeln schmerzen, könnten es sich um einen Schlafbruximus handeln. Natürlich gibt es auch Kombinationen.

Was kann neben Stress noch Bruxismus verstärken? Alkohohl, Nikotin, bestimmte Medikamente und Drogen können eine entspannende Wirkung auf den Körper haben. Viele Menschen greifen daher zu diesen Substanzen um Stress abzubauen. Allerdings kann der Missbrauch dieser Substanzen auch zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Wenn es um Bruximus geht, können Alkohol, Nikotin, bestimmte Medikamente (wie z.Bsp. bestimmte Antidepressiva) und Drogen das Problem verschlimmern oder sogar auslösen. Das liegt daran, dass diese Substanzen die Muskelspannung beeinträchtigen können. Der Konsum von Alkohol kann dazu führen, dass sich die Muskeln im Kieferbereich verspannen ähnlich wie auch bei Nikotin. Auch der Missbrauch von Drogen kann negative Auswirkungen auf den Bruximus haben. Einige Drogenarten erhöhen den Adrenalinspiegel im Blutkreislauf und sorgen für eine gesteigerte Muskelaktivität - was wiederum den Bruxismus begünstigt.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch individuell reageirt und nicht alle Personen dieselbe Auswirkungen erfahren werden. Dennoch sollten Personen mit einem bestehenden Bruxismus darauf achten, ihren Konsum einzuschränken, um ihre Symptome nicht noch weiter zu verschlimmern.

 Wie wirken Schlafstörungen auf Bruxismus? Eine der häufigsten Ursachen für Bruximus sind Schlafstörungen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben einzuschlafen oder durchzuschlafen, kann dies zu Zähneknirschen führen. Schlafmangel erhöhte das Risiko von Stress und Angstzuständen, was ebenfalls Auslöser für Bruxismus sein kann. Wenn jemand unter chronischem Stress leidet oder eine Angserkrankung hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für nächtliches Zähneknirschen. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass Menschen mit Depressionen eher zum Zähneknirschen neigne als andere Personen ohen diese Störung. Die Gründe dafür sind nicht vollständig geklärt; es wird jedoch vermutet, dass depressive Symptome wie Müdigkeit und Anspannung einen Einfluss auf das Auftreten von Bruxismus haben können. Um Bruximus in Zusammenhang mit Schlafstörungen zu behandeln ist es wichtig die zugrundeliegenden Probleme zu lösen bzw. zu verbessern um so den Patienten dauerhaft Linderung verschaffen zu können. Eine therapeutische Behandlung sowie Entspannungsübungen vor dem Zubettgehen können dabei helfen, Spannungen abzubauen und somit nächtliches Knirschen zu reduzieren,

Eine weitere Möglichkeit ist die Hypnose-Therapie. Diese hat in einigen Studien gezeigt, dass sie wirksam sein kann bei der Reduktion von Bruximus-Symptomen durch Veränderung des Unterbewussteins. Dabei wird dem Patienten geholfen, seine Emotionen besser unter Kontrolle zu halten und somit das Knirschen zu reduzieren.

Die Auswirkungen auf die Kaumuskel-Verpsannungen: warum regelmässiges Üben so wichtig ist

Haben Sie jemals bemerkt, dass sich Ihre Kiefermuskeln biem Essen oder Sprechen angespannt anfühlen? Oder leiden Sie unter Kopfschmerzen und Nackenschmerzen ohne ersichtlichen Grund? Wenn ja, dann könnten Kaumuskelverspannungen die Ursache sein. Die Auswirkungen dieser Verspannungen können weitreichend sien und reichen von einfachen Beschwerden bis hin zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns damit beschäftigen, warum regelmässige Übungen so wichtig sind, um Kaumuskelverspannungen zu vermeiden und welche Massnahmen ergriffen werden können, um diese unangemene Konsequenzen zu lindern.

Was sind Kaumuskelverspannungen? Kaumuskelverspannungen können aus vielen verschiedenen Gründen entstehen. Oft ist es eine Kombination aus mentalem und körperlichem Stress, die die Muskeln anspannt und verkrampft. Kaumuskelverspannungen können auch durch unbequeme oder unnatürliche Haltungen entstehen, wie z.Bps. bei langem Sitzen oder Stehen. Auch falsche Bewegungsabläufe können zu Verspannungen führen, besonders wenn sie über einen längeren Zeitraum ausgeführt werden. Um die Muskeln zu entspannen und die Spannung abzubauen, sind regelmässige Übungen so wichtig.

Welche negativen Einfluss können Kaumuskelverspannungen haben? Kaumuskelverspannungen können zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter: Schmerzen im Gesicht, Kopf- und Nackenschmerzen, Tinnitus, Kieferschmerzen, Zähneknirschen und -pressen, Verdauungsprobleme, Schlaflosigkeit und Müdigkeit. Darüber hinaus können sie auch zu psychischen Problemen wie Depresssion und Nervösität führen.

Regelmässiges Training hilft, die Kaumuskeln zu entspannen und Verspannungen vorzubeugen. Regelnässiges Training ist deshalb so besonders wichtig, weil es die Durchblutung anregt und die Muskeln entspanntert macht. Darüber hinaus beugt es auch Degeneration vor und fördert Regeneration.

Gute Übungen, um die Muskeln zu entspannen, sind Dehn- und Streckübungen. Auch Crawl-Schwimmen kann sehr gut helfen, die Muskeln zu entspannen. Auch eine warme Entspannungsmassage mit Kirschkernkissen kann helfen, Verspannungsschmerzen der Kaum- und Nackenmuskulatur zu lindern.

Die Rolle von Stress bei der Entstehung von Tinnitus und Kiefergelenkschmerzen

Stress ist in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig und kann isch auf verschiedenste Arten auf unser Wohlbefinden auswirken. Besonders Tinnitus und Kiefergelennkschmerzen sind zwei häufig auftretende Beschwerden, die oft mit Stress in Verbindung gebracht werden. In diesem Blogbeitrag möchten wir uns genauer damit beschäftigen, welche Rolle Stress bei der Entstehung von Tinnitus udn Kiefergelenkschmerzen spielt und was man dagegen tun kann. Tauchen wir also in das Thema!

Stress ist ein zentraler Faktor, der zur Entstehung von Tinnitus und Kiefergelenkschmerzen beitragen kann. Wenn wir unter Stress stehen, produziert unser Körper Stresshormone, die unser Muskeln anspannen, den Blutdruck erhöhen und sogar die Gehirnfunktion beeinflussen können. Der vermehrte Muskeltonus verschlimmert oftmals chronische Schmerzen in Kiefer- und Nackenmuskulatur, was zu häufigem Knirschen oder Pressen der Zähne führen kann. Dieser Bruxismus kann letztendlich zu Kiefergelenkschmerzen führen.

Tinnitus ist eine häufige Ursache von Stress, weil der Körper unter Stress mehr Adrenalin produziert. Diese Hormon beeinflusst die Funktion des Gehirns und des Nervensystems. Die Folge ist, das der Tinnitus lauter wird. Menschen, die unter längerem und chronischen Stress leiden, sind anfälliger für Tinnitus. Der Körper versucht, sich von dem Stress zu erholen, aber dabei kann es zu einer Erregung der Nervenzelln im Innenohr kommen, was den Tinnitus verstärken kann. Diese übermässige Stimulation kann dazu führen, dass der Tinnitus ständig bleibt.

Als erstes sollte man versuchen, den Auslöser des Stresses zu finden und zu beseitigen. Wenn das nicht möglich ist, knan man versuchen, die Symptome durch Stressabbbau-Techniken wie progressive Muskelentspannung, autogenes Traning oder Yoga zu lindern. Auch Massage kann helfen.

Der Zusammenhang zwischen übermässigem Kaugummikauen und Kopfschmerzen

Kaugummi kauen ist für viele ein angenehmes Ritual - es schmeckt gut, beruhigt die Nerven und sorgt für eine frischen Atem. Doch wussten Sie, dass übermässiges Kaugummikauen Kopfschmerzen verursachen kann? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles über den Zusammenhang zwischen Kaugummi und Kopfschmerzen sowie Tipps, wie Sie diese unangenehmen Symptome vermeiden können.

Regelmässiges Kaugummikauen kann zu einer Zunahme von Kopfschmerzen führen. Der Grund hierfür ist, dass der Kiefer beim Kauen ständig angespannt bleibt, was zu Muskelverspannungen im Kopf- und Nackenbereich führen kann. Diese Muskelverspannungen sind weiderum die Ursache für Kopfschmerzen.

Zudem können übermässiges Kaugummikauen auch Magenschmern und Verdauungsstörungen verursachen. Da sich viele Kaugummi-Süsstoffe nicht vollständig im Magen aufklären, können sie ein Gefühl der Übelkeit hervorrufen und zu Blähungen führen.

Wenn Sie also Kaugummi kauen, umn IHren Atem zu erfrischen oder Stress abzubauen, sollten Sie ein paar Vorsichtsmassnahmen beachten. Vermeiden Sie es beispielsweise, den Kiefer ständig angespannt zu halten und lassen ihn regelmässig entspannen. Zudem sollten Sie darauf achten, nicht mehr als einen Kaugummi pro Tag maximal 10 Minuten zu kauen - und wenn möglich natürliche Alternativen wie frisches Obst verwenden.

Auf diese Weise können Sie Ihre Beschwerden reduzieren und die positive Wirkungen von Kaugummi weitehrin geniessen.

8.5.2023

Gerade haben wir eine neue Folge unseres kostenfreien Kiefergelenk Podcast hochgeladen. Was kann alles hinter einer Schwellung rund um das Kiefergelenk stecken?

7.5.2023

Unser neues YouTube Video zu OP-Indikationen bei Kiefergelenkserkrankungen ist nun verfügbar.

26.2.2023

Wir haben nun endlich einige Videos zu beliebten Themen auf unserem YouTube Kanal hochgeladen:

YouTube Kiefergelenk-Zentrum

3.1.2023

Ab Januar bieten wir eine zusätzliche Sprechstunde im Zentrum von Aarau (Schanzweg 7) an.

15.2.2022

Wir freuen uns ab 1. März eine zusätzliche Sprechstunde in Zürich, Nüschelerstrasse 45 anzubieten.

1.2.2022

Unsere neuen Folgen unseres Kiefergelenk Podcast:

kostenfrei bei iTunes

Kiefergelenk Podcast bei Spotify

Gerade habe ich wieder 2 neue Folgen unseres Kiefergelenk Podcast aufgenommen. Ende dieser Woche erscheint unsere Folge: Parasympathikus, Vagusnerv und Kiefergelenk. Es geht um die Themen:

Ende nächster Woche (10.2.22) erscheint dann eine Folge rund um das Thema der Biss-Störungen:

25.1.2022

Bald ist es endlich soweit: unser 2. Buch zu Kiefergelenk-Erkrankungen wird erscheinen:

Dein Kiefergelenk - Tipps, Tricks und Wissen

20.1.2022

Heute erscheint wieder eine neue Folge unseres Podcasts. Es geht in dieser Folge um die Operationstechnik des kondylären Shavings. Wir setzen diese OP-Technik bei fortgeschrittener Arthrose/Verschleiserkrankung ein. Unseren Podcast finden Sie kostenfrei bei iTunes oder auf Spotify.

2.1.2022

Am Donnerstag erscheint eine neue Folge unseres Kiefergelenk Podcasts. Gibt es einen Zuammenhang zwischen Weisheitszähnen und Kiefergelenk-Beschwerden?

31.12.2021

Wir haben gerade eine neue Folge unseres Kiefergelenk-Podcast bei itunes und spotifiy hochgeladen. Wir wünschen allen einen guten Start in das neue Jahr!

30.12.2021

Neuer Download: Trance gegen Zähneknirschen

Trance gegen Zähneknirschen-Download

15.11.2021 Hypnose bei Zähneknirschen und Kieferverspannungen

Wir bieten neu Hypnose bei Verspannungen der Kaumuskulatur und bei Zähneknirschen an.

26.1.2021 Unsere neue Podcast-Folge: Schiene: Sinn oder Unsinn

In unserer neuesten Folge unseres Podcasts geht es rund um Schienentherapie:

29.12.2020 Unsere Facebook-Gruppe

Jetzt kostenfrei Mitglied unsere Facebook-Gruppe: "Kiefergelenk-Erkrankungen" werden:

 www.facebook.com/groups/365645964305153/

27.12.2020 Unsere neue Podcast-Folge: Tinnitus

Es geht in dieser Podcastfolge rund um Tinnitus: was genau ist Tinnitus? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Kiefergelenksbeschwerden? Was kann man selbst machen?

7.12.2020 Unsere neue Podcast-Folge: Zahn-, Ohren- oder Kiefergelenksbeschwerden ist online.

Häufig ist es gar nicht so einfach zu unterscheiden zwischen Schmerzen ausgehend von Weisheitszähnen oder anderen Zähnen, vom Ohr ausgehend oder doch vom Kiefergelenk. In der heutigen Folge gehen wir darauf ein, wie man herausfinden kann, woher der Schmerz eigentlich kommt und warum es manchmal gar nicht so einfach zu sein scheint zu unterscheiden zwischen Ohren-, Zahn- und Kieferschmerzen.

23.11.2020 Unsere heutige Podcast-Folge: Gesunder Schlaf

Wieso ist es so wichtig insbesondere für Patienten mit Verspannungen im Bereich der Kaumuskulatur auf einen gesunden Schlaf zu achten? Was genau versteht man unter einer Schlafhygiene? Knirschen/Bruxismus, Pressen und Schlafen - gibt es einen Zusammenhang - mehr in unserer heutigen Podcast-Folge.

23.10.2020 Unsere heutige Podcast-Folge: Kann ich jedes Magensium-Präparat bei Muskelverspannungen einnehmen?

Jeder kennt sicherlich die grosse Auswahl an Magnesium-Präparten aus Apotheken und dem Drogerie-Markt. Aber gibt es dort keine Unterschiede? In unserer neuen Folge geht es rund um das Thema: